Nachhaltigkeit ... ein Projekt der 10ac
Ende Juni 2024 besuchten 19 Schülerinnen und Schüler des Simon-Marius-Gymnasiums die Fakultät Umweltingenieurwesen der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf im Rahmen eines Nachhaltigkeitsprojekts. Der Besuch wurde durch die Initiative von Funda Nehmeier, Mitarbeiterin an der Hochschule und im Büro der Frauenbeauftragten, ermöglicht und konkretisiert.
Eine Woche zuvor hatte Prof. Dr. Rudolf Huth die Schülerinnen und Schüler bei seinem Besuch am Gymnasium in Gunzenhausen auf das Thema Nachhaltigkeit vorbereitet. Diese Vorbereitung erfolgte in Zusammenarbeit mit der Lehrkraft Frau Cornelia Näpfel und beinhaltete eine informative Präsentation.
Beim Besuch in Triesdorf wurde die Schulklasse sowie die Lehrkräfte Frau Näpfel und Herr Steck von Prof. Dr. Rudolf Huth und weiteren Mitwirkenden der Hochschule herzlich empfangen. Dazu gehörten Dipl. Ing (FH) Annette Stallauer, Funda Nehmeier, Klaus Chwastek-Zwack sowie die Studierenden des Green Office, Jasmin Trescher und Lena Zilch.
Nach einer kurzen Vorstellung der Hochschule durch Prof. Dr. Rudolf Huth starteten die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen zu einer "Foto-Safari" durch den Campus. Dabei fotografierten sie Plakate des Green Office, die Tipps zu Energiesparen, Ressourcenschonung und Recycling enthalten. Anschließend sammelte die Schulklasse Ideen, wie diese Tipps an ihrer eigenen Schule umgesetzt werden könnten.
Nach einer kurzen Pause stellte Lena Zilch den CO2-Fußabdruck und Möglichkeiten zur Reduzierung des eigenen CO2-Verbrauchs vor. Die Schülerinnen und Schüler berechneten anschließend ihren persönlichen CO2-Fußabdruck mithilfe des Rechners der Klima Arena. Eine abschließende Diskussionsrunde bot Gelegenheit, die gewonnenen Erkenntnisse zu vertiefen und Fragen zu klären.
Der Besuch an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf war für alle Beteiligten eine bereichernde Erfahrung und bot den Schülerinnen und Schülern praxisnahe Einblicke in das Thema Nachhaltigkeit. Sie entwickelten konkrete Maßnahmen zur Umsetzung an ihrer eigenen Schule und traten mit vielen neuen Ideen die Heimreise an.