Verfassungsviertelstunde einmal anders

Die Klasse 11a besuchte im Rahmen der Verfassungsviertelstunde die Kunstinstallation „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ an der Freundschaftsbrücke.

Im Rahmen der Verfassungsviertelstunde besuchten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11a die Ausstellung „Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ in Gunzenhausen.

Das Kunstprojekt, das aktuell am Freundschaftslabyrinth an der Altmühl zu sehen ist, verbindet gesellschaftliche Werte mit künstlerischem Ausdruck: Auf den Schildern, die echten Verkehrsschildern nachempfunden sind, finden sich Begriffe und Symbole zu Themen wie Toleranz, Gleichberechtigung, Respekt und Frieden.

Ziel war es, zentrale Werte und Grundrechte unserer Demokratie auf kreative Weise mit der englischen Sprache zu verbinden. Die Schülerinnen und Schüler betrachteten verschiedene symbolische Verkehrsschilder, etwa No Racism, Respect, Equality oder Stop Environmental Pollution, und suchten dazu die passenden Artikel im Grundgesetz heraus. Anschließend beschrieben sie in englischer Sprache, welche Bedeutung diese Rechte für ein gerechtes und friedliches Zusammenleben haben.

In angeregten Gruppendiskussionen wurde deutlich, wie eng Gerechtigkeit, Menschenwürde und Demokratie miteinander verknüpft sind – und dass diese Werte auch im Alltag Verantwortung und Haltung erfordern.

Das Ergebnis: ein Unterricht, der nicht nur sprachlich forderte, sondern auch zum Nachdenken über die Grundwerte unseres Zusammenlebens anregte – ganz im Sinne des Mottos:

“Justice needs both words and action.”

 

StRin, M. Gerdes-Oeder

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